Diagnose Demenz

- Therapie im Spannungsfeld von Budgetierung und Lebensqualität -


Freitag, 20.Juli 2001, Aula der Universität Freiburg


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Auch das "Jahrzehnt des Gehirns", die intensive Forschung etwa im Bereich der Diagnostik und der Therapie von Demenzen, kann nicht darüber hinwegtäuschen, daß eine Diagnose "Demenz" jedem Betroffenen und den Angehörigen wie ein Stigma erscheint, wie ein endgültiges Urteil.

"Demenzen sind unaufhaltsam", "Da kann man ja eh' nichts dagegen machen" - Beurteilungen ähnlicher Art sind leider nicht nur in der Öffentlichkeit verbreitet; sie finden sich ebenso bei Ärzten und bei Pflegefachkräften und tragen ihrerseits dazu bei, vor der Diagnose "Demenz" zu kapitulieren.

Die Veranstaltung der Neurolabor Fortbildungs-Akademie verfolgt das Ziel, über derzeit gängige und anerkannte, therapeutische Interventionen bei Demenzen, besonders bei der Alzheimer-Krankheit, aufzuklären.

Mediziner, Neurolinguisten und Psychologen stellen anschaulich das aktuelle Wissen und die Umsetzung ihrer Forschungsergebnisse im therapeutischen Setting vor.

Wir möchten alle, die in irgendeiner Weise durch das Thema "Demenz" berührt sind, ansprechen, ermutigen und auffordern, Alzheimer-Patienten nicht die Lebensqualität abzusprechen. Eine ganzheitliche therapeutische Intervention hat große Bedeutung für die Betroffenen sowie ihre Angehörigen und - das soll hier nicht verschwiegen werden - für die Ökonomie des Gesundheitswesen: Jede Mark, die rechtzeitig in Therapien für Demenzkranke investiert wird, zahlt sich mehr als aus!

 

Michael Schecker, Michael Hüll

Programm

  • 13.15: Öffnung des Tagungsbüros
  • 14.00: Veranstaltungseröffnung: Was bedeutet Lebensqualität für Alzheimer-Kranke?
    Michael Schecker, Neurolinguistisches Labor Freiburg

  • 14.15: Stadien und Verlauf der Alzheimer-Krankheit
    Dietrich Borchardt, Alzheimer-Gesellschaft Baden-Württemberg e.V.

  • 14.45: Therapeutische Stimulation bei Demenzen: Das "GRIPS"-Projekt in Freiburg
    Gabriele Möller, Neurolinguistisches Labor Freiburg
  • 15.15: Selbsterhaltungstraining bei Alzheimer-Krankheit (SET)
    Barbara Romero, Alzheimer-Therapie-Zentrum Bad Aibling
15.45: Kaffeepause  
  • 16.15: Medikamentöse Therapie bei früher und mittelschwerer Alzheimer-Krankheit
    Michael Hüll, Psychiatrische Universitätsklinik Freiburg
  • 16.45: Ansätze zu einem Angehörigen-Training bei Alzheimer-Krankheit
    Manohar Faupel, Neurolinguistisches Labor Freiburg
  • 17.15: Interpersonelle Psychotherapie bei beginnender Alzheimer-Krankheit (IPT)
    Petra Dykierek, Psychiatrische Universitätsklinik Freiburg

17.45: Tagungsende

So finden Sie uns:

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Genauere Wegbeschreibungen, Routenplaner und Lagepläne finden Sie auf unserer Homepage: http://www.neurolabor.de/anreise.htm


Parallelveranstaltung: Bilder einer Krankheit - Carolus Horn und die Alzheimer - Krankheit
19. - 22. Juli 2001, Aula der Universität Freiburg


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