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- Kolloquien und Fortbildungsveranstaltungen 2.tes Halbjahr 1998 - Vorlesungsangebot WS 1998/99 - Memory-Preis-1998 - Arbeitspapiere -

 

  • Dies ist nun bereits der dritte Newsletter des Neurolinguistischen Labors Freiburg. 
    Neben Hinweisen zum Neuro-Veranstaltungsangebot für das WS 1998/99 und Kolloquien und Fortbildungsveranstaltungen unseres Labors werden thematisch einschlägige, gelungene Examensarbeiten und neue Arbeitspapiere vorgestellt. Ein eigener kleiner Abschnitt ist der "cognitio-Reihe" und dem Wechsel vom Hochschulverlag Freiburg zum Gunter-Narr-Verlag Tübingen gewidmet.  
    Viel Spaß beim Lesen 
    Michael Schecker, Günter Kochendörfer, Manohar Faupel, Gabi Möller

Kolloquien und Fortbildungsveranstaltungen 2.tes Halbjahr 1998

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EUCOR-Kolloquium

"Kognitive Linguistik und Neurowissenschaften.
Perzeption, Repräsentation und Psychopharmaka - und ihre Auswirkungen
auf die natürliche Sprachverarbeitung II"
Freiburg, 19.-21. November 1998

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Programm der Freiburger Teilgruppe:

I

 

II

Speziell für Donnerstag, den 19. November 1998, ab 14 Uhr:

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Anmeldung:

per e-mail

 mail to: Neurolinguistisches Labor  

per Fax

unter ++49 - +761 - 203 - 3233

per Post an

"Neurolinguistisches Labor Albert-Ludwigs-Universität Werthmannplatz 3, Postfach 39 D - 79 085 Freiburg i.Br."


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Erste Ankündigung:
"Kommunikation und Interaktion mit Alzheimer-Patienten:
Diagnostische und therapeutische Aspekte"
Fortbildungsveranstaltung Freiburg, Mitte Dezember 1998

Voranmeldung möglich -

per e-mail

 mail to: Neurolinguistisches Labor  

per Fax

unter ++49 - +761 - 203 - 3233

per Post an

"Neurolinguistisches Labor Albert-Ludwigs-Universität Werthmannplatz 3, Postfach 39 D - 79 085 Freiburg i.Br."


 

Vorlesungsangebot WS 1998/99

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PD DR. GERHARD BLANKEN

Einführung in die Klinische Linguistik Vorlesung Di 16 - 18, HS 1023 / Beginn: 13.10.

Die Vorlesung beschäftigt sich mit dem Aufgabengebiet der Klinischen Linguistik als einer Form der Angewandten Sprachwissenschaft. Sie gibt einen Überblick über die für die Klinische Linguistik wichtigsten zentralen Sprachstörungen und ihren Ätiologien (insbes. Aphasien, Alexien, Agraphien) sowie deren Differentialdiagnose (insbes. hinsichtlich dysarthrischen, apraktischen, akalkulischen und dementiellen Störungsbildern). Im Anschluß werden moderne feindiagnostische Instrumente vorgestellt, wie sie im Rahmen der Kognitiven Neurolinguistik entwickelt wurden (PALPA; LeMo). Zum Schluß soll der Zusammenhang zwischen Aphasiediagnostik und therapeutischer Intervention problematisiert werden.

 

PD DR. GERHARD BLANKEN

Morphologische Prozesse und ihre Störungen Hauptseminar Mi 14-16, HS 3210 / Beginn: 14.10.

Das Seminar beschäftigt sich mit den kognitiven Grundlagen der Verarbeitung polymorphematischer Wörter. Wie sind morphologisch komplexe Wörter mental repräsentiert und wie werden sie prozessiert? Lassen sich morphologische Operationen von semantischen, syntaktischen oder phonologischen Prozessen isolieren? Zur Beantwortung dieser Fragen werden wir neben theoretischen Ansätzen drei Quellen empirischer Evidenzen heranziehen: Psycholinguistisch-experimentelle Ansätze, Versprecheranalysen und sprachpathologische Untersuchungen.

 Literaturempfehlung: Kapitel 15. In: Linguistic Disorders and Pathologies. An International Handbook. Hgg. v. G. Blanken, J. Dittmann, H. Grimm, J. Marshall & C.-W. Wallesch. Berlin: de Gruyter. 1993.
(Persönliche Anmeldung in den Sprechstunden erforderlich.)

 

PD DR. GERHARD BLANKEN

Neurolinguistisches Kolloquium Mi 16-18, HS 3211 / Beginn: 14.10.

Im Kolloquium sollen neue Hypothesen und Forschungsergebnisse aus dem Bereich Neuro-/Psycholinguistik vorgestellt und diskutiert werden. (Persönliche Anmeldung erforderlich.)

 

PROF. DR. JÜRGEN DITTMANN

Biologische Grundlagen der Sprache Hauptseminar Mo 11-13, HS 1019 / Beginn: 12.10.

Aus den Themenbereichen Spracherwerb, Spracherwerbsstörungen und zentrale und periphere Sprachstörungen werden aktuelle Arbeiten diskutiert, die geeignet erscheinen, den Zusammenhang zwischen dem menschlichen Sprachvermögen und seinen biologischen, insbesondere neuronalen Grundlagen zu erhellen.
Zum Einstieg eignet sich (immer noch) die kursorische Lektüre von: Eric H. Lenneberg: Biologische Grundlagen der Sprache. Frankfurt/M.: Suhrkamp (= STW, 217). 1. Aufl. 1972, 3. Aufl. 1996.

 

PROF. DR. JÜRGEN DITTMANN

Theorien der Wortbedeutung Hauptseminar Di 11-13, HS 3305 / Beginn: 13.10.

Gegenstand sind neuere Theorien der Wortbedeutung, insbesondere im Format von Prototypentheorien und Netzwerktheorien. Fragestellungen der kognitiven Semantiktheorie werden einbezogen.
Einführende Literatur: M. Schwarz/J. Chur: Semantik. Ein Arbeitsbuch. Tübingen: Narr, 2.Aufl. 1996, Teil I. J. Aitchison: Wörter im Kopf. Eine Einführung in das mentale Lexikon. Aus dem Engl. v. M. Wiese. Tübingen: Niemeyer 1997.

 

PROF. DR. JÜRGEN DITTMANN (zusammen mit PROF. DR. AD AERTSEN, PROF. DR. WOLFGANG RAIBLE, PROF. DR. ALBRECHT E. SIPPEL)

Interdisziplinäres Oberseminar: Sprache und Gehirn. Sprachvermögen, neuronale und genetische Basis 14./15.01.1999

Gegenstandsbereiche dieses von Biologen und Linguisten geleiteten interdisziplinären Oberseminars sind u.a. die Physiologie des Sprechens und Hörens, Messung und Darstellung von Hirnaktivitäten, Phylogenese der Sprache, Aspekte der Ontogenese der Sprache, Störungen des Spracherwerbs und Spracherwerb bei Gehörlosen.
Die Themenvergabe erfolgt in der Vorbesprechung am 21.10.1998, 17 Uhr c.t., Raum 561, Institut für Biologie II/III, Schänzlestr. 1. Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist obligatorisch! Das Seminar selbst findet als Blockveranstaltung im Fachschaftshaus auf dem Schauinsland statt.

 

PROF. DR. GÜNTER KOCHENDÖRFER

Spracherwerb Proseminar Mo 16-18, HS 3211 / Beginn: 12.10.

Die Spracherwerbsforschung war lange Zeit für die Linguistik nur ein Randgebiet des Interesses und hat mehr als beschreibende, theoretisch wenig innovative Disziplin gegolten. Inzwischen ist der Spracherwerb mindestens von zwei Seiten her in das Zentrum der aktuellen linguistischen Theoriebildung gerückt worden, nämlich durch die Entwicklung innerhalb der generativen Sprachtheorie, in der bestimmte Annahmen über den Spracherwerbsprozeß eine immer wichtigere und entscheidendere Rolle spielen, und durch die zunehmende Beschäftigung der Kognitionswissenschaften und Neurowissenschaften mit Lernvorgängen, wodurch die grundlegenden Konzepte der Kognitiven Linguistik geprägt werden.
Das Proseminar soll auf diesem Hintergrund eine erste Einführung in moderne Spracherwerbstheorien geben.

PROF. DR. GÜNTER KOCHENDÖRFER

Textlinguistik Hauptseminar Fr 14.30-16, HS 3214 / Beginn: 16.10.

Viele Konzepte der Textlinguistik haben in jüngster Zeit eine interessante Weiterentwicklung erfahren. So ist das zentrale Konzept der Textkohärenz in entscheidender Weise kognitivistisch vertieft worden. Psychologie und Künstliche-Intelligenz-Forschung haben allgemein-linguistisch interessante Beiträge zum Verständnis der Textproduktion geleistet. Auch die klassischen Theorien des Textverstehens von Kintsch/van Dijk sind unter dem Einfluß z. B. konnektionistischer Verarbeitungsvorstellungen weiterentwickelt worden.
Im Seminar sollen in erster Linie diese neuen Aspekte textlinguistischer Theorie vorgestellt und diskutiert werden.

 

PROF. DR. GÜNTER KOCHENDÖRFER

Gedächtnisformen in sprachverarbeitenden Prozessen Hauptseminar Di 16-18, HS 3210 / Beginn: 13.10.

Nachdem Mehr-Speicher-Modelle des Gedächtnisses kaum mehr ernsthaft zur Erklärung sprachverarbeitender Prozesse herangezogen werden können, ist es an der Zeit, sich nach Alternativen umzusehen. Dabei ist es unabdingbar, sich um die Möglichkeiten der Datenverarbeitung im Gehirn grundsätzlich zu kümmern, es genügt nicht, sich an den Ergebnissen psychologischer bzw. psycholinguistischer Tests zu orientieren.
Das Seminar wendet sich ausdrücklich an Teilnehmer mit Vorkenntnissen im Bereich der Kognitionswissenschaften bzw. Neurowissenschaften. Persönliche Anmeldung ist erforderlich.

 

Prof. DR. MICHAEL SCHECKER

Kommunikativ-kognitive Funktionen grammatischer Ausdrucksmöglichkeiten Vorlesung Di 12 - 13, HS 3043 / Beginn: 13.10.

Grammatik gilt weithin als stark negativ konnotiert, grau, langweilig, irrelevant usw. (die Reihe der negativen Prädikate läßt sich beliebig vergrößern). Dem steht in der Grammatik- Theorie und in der Grammatik-Schreibung die Vorstellung gegenüber, daß die geläufigen grammatischen Ausdrucksmöglichkeiten einer Sprache - zumindest immer auch - so etwas wie verfestigte Kommunikations- und Kognitionsstrategien sind; eben dies soll in der Vorlesung zum Gegenstand gemacht und an ausgewählten Beispielen des Standarddeutschen entfaltet werden.
Bis Ende September wird im Geschäftszimmer eine kleine einführende Bibliographie zur Verfügung stehen.

 

Prof. DR. MICHAEL SCHECKER

Sprachabbau bei dementiellen Syndromen Oberseminar Di 18 - 20, HS 3210 / Beginn: 13.10.

Dementielle Erkrankungen, insbesondere die Alzheimersche Erkrankung, entwickeln sich zu einem Problembereich ungeahnter gesellschaftlicher Größenordnung; mit dem kontinuierlichen Anstieg der Lebenserwartung steigt die Zahl der Erkrankungen - und damit auch die Kosten, die auf unser Sozialsystem zukommen, explosionsartig an.
Bereits in frühen Stadien einer Alzheimerschen Erkrankung lassen sich charakteristische Veränderungen des Gesprächsverhaltens und auffällige Reduktionen der sprachlichen Ausdrucksfähigkeit beobachten. Wie sonst keine andere kognitive Leistung spiegelt die Sprachverarbeitung die funktionale Architektur des Gehirns - und Qualität und Quantität von Pathologien. Eben solche Sprachabbau-Phänomene sollen im Seminar in Form von Literatur- Referaten, aber auch anhand authentischen Materials, zum Gegenstand gemacht werden.
Hintergrund der Thematik des Oberseminars ist ein schon länger laufendes Projekt zum Sprachabbau bei dementiellen Syndromen, insbesondere bei der Alzheimerschen Erkrankung. Ziel ist es sicher zunächst einmal, über die Sprachverarbeitung diagnostische Hilfestellungen an die Hand zu bekommen; je früher dementielle Entwicklungen diagnostiziert werden können, um so erfolgreicher lassen sie sich allen Erfahrungen nach in ihrer Entwicklung therapeutisch verlangsamen (um so länger läßt sich das Eintreten des Pflegestadiums hinausschieben). Ziel ist es aber auch, dementielle Syndrome - und hier insbesondere die Alzheimersche Erkrankung - neurofunktional zu verstehen; das bedeutet über diagnostische Anwendungen hinaus grundlagenorientierte Arbeit. Und Ziel ist es schließlich und endlich, eine Basis für möglichst gezielte therapeutische Interventionen zu schaffen.
Mitte September wird eine kleine Bibliographie neuester Studien zu dementiellen Syndromen im allgemeinen und zur Alzheimerschen Erkrankung im besonderen im Geschäftszimmer zur Verfügung stehen. - Kontakte zur Projektgruppe und die Planung von Referatthemen sind ab sofort im Rahmen meiner Sprechstunden möglich.


   

Memory-Preis-1998

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Ende März 1998 wurde Herrn Michael Schecker im Rahmen einer internationalen neurowissenschaftlichen Arbeitstagung, den "Klausenbacher Gesprächen", der "Memory-Preis 1998" verliehen (finanziert u.a. von Hoechst-Marion-Roussel). Der Preisträger ist verpflichtet, das Preisgeld (80.000 DM) für Forschungen zu kognitiven Defiziten im Allgemeinen und sprachlichen Abbauphänomene im Besonderen bei Alzheimer-Krankheit einzusetzen.

In der Verleihungsurkunde heißt es: 
"Der Preisträger hat sich im Bereich Diagnostik und Therapie von frühen Sprachstörungen bei Alzheimerkranken besonders verdient gemacht. Er hat als erster wissenschaftlich sprachliche Markersysteme erforscht, die es erlauben, Alzheimer-Demenzen von Demenzen anderer Ätiologie zu trennen. Weiterhin hat er, basierend auf diesem Diagnostiksystem, bei Alzheimer-Patienten neue therapeutische Strategien im Sprachbereich inauguriert."  

Hintergrund der Preisverleihung ist ein Projekt des Neurolabors zum 'Sprachabbau bei Alzheimer'scher Erkrankung' (zu Details siehe: Arbeitsgruppe "Sprache und Demenz"). - In der Uni-Presse (Uni-Magazin 3, Juni 1998, S. 5) der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i.Br. wird festgehalten, daß der Preis die gesamte Projektgruppe ehrt (vgl. Abbildung unten); und:  
"Hervorzuheben ist dieser Preis vor allem deshalb, weil in der Arbeitsgruppe, die Herr Schecker leitet, ... Studierende und Examenskandidaten die Möglichkeit zu selbständigen wissenschaftlichen Forschungsarbeiten erhalten." 

 

Von links nach rechts: Zunächst der Preisträger und Prof. Dr. G. Kochendörfer; 
dann die Studenten/Examenskandidaten M. Faupel, rechts davon 
- vorne: B. Schmiedtova, Mitte: S. Konle, hinten: S. Meisch, ganz rechts Chr. Weber 

(S. Meisch, P. Michel)

 


 

Neue Arbeitspapiere

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Kindt H, Rabenschlag U & Schecker M

Kommunikative Parameter psychopathologischer Prozesse: 
Zum Gesprächsverhalten psychisch kranker Kinder

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Kindt H, Schecker M

Sprache und Schizophrenie

In der Fachliteratur wird immer wieder der rätselhafte, geheimnisvolle Charakter schizophrener Erkrankungen beschworen: "Schizophrenia remains perhaps the most enigmatic of the diseases of the central nervous system." (Andreasen, 1994: 245) Ein solcher Eindruck – so Nancy C. Andreasen – werde nicht zuletzt durch die große Unterschiedlichkeit und Vielfalt der Symptome und die Komplexität der jeweiligen Krankheitsbilder erzeugt, angesichts derer sich immer wieder erneut die Frage nach der mit "Schizophrenie" implizierten Krankheitseinheit stelle: "The only unifying theme in this diversity is that schizophrenia is a catastrophic illness that affects multiple cognitive and emotional systems [...]". (245)
Im Mittelpunkt unserer Betrachtungen steht der (zugegebenermaßen gewagte) Versuch, trotz der Vielfältigkeit der Symptome und der Individualität und Komplexität jedes einzelnen Falles gewisse gleichbleibende Strukturmomente und Zusammenhänge zu vermitteln. Und hier steht die Sprache und das Sprechen der betroffenen Patienten im Mittelpunkt: Die überwältigende Mehrheit der Beobachtungen und Interpretationen setzt bei Auffälligkeiten der Sprachverarbeitung und des Kommunikationsverhaltens an.

Der deutsche klinische Psychiater Emil Kraepelin (1856–1926) dürfte mit der erste gewesen sein, der trotz der Unterschiedlichkeit der Symptome und Individualität jeweiliger Krankheitsbilder von einer ,Einheit in der Vielfalt‘ ausging. Er griff die Bezeichnung "démence précoce" des Franzosen B. Morel auf und verstand Schizophrenien als früh auftretende Formen von Demenz (,dementia praecox‘), als Erkrankungen also, die trotz aller Unterschiede in den Krankheitsbildern und im Verlauf allesamt in einem Zustand der ,Verblödung‘ endeten.

Nun lassen sich bei Schizophrenien durchaus Besserungen, ja sogar mehr oder weniger vollständige Genesungen beobachten. Und die Festlegung auf einen frühen Beginn (,praecox‘) wird durch Patienten widerlegt, bei denen nach allem, was wir wissen, erst mit 40 oder 50 Jahren und später ein erster schizophrener Schub beobachtet werden konnte.

E. Bleuler griff solche Bedenken auf und führte in Ersatz der Rede von der ,dementia praecox‘ die sprechende Bezeichnung "Schizo-phrenie" (von griechisch "spalten" und griechisch "Seele") oder "Spaltungsirresein" ein. Nach ihm liegt hier das einigende Moment: Der Strukturzusammenhang der Persönlichkeit gehe verloren; Denken, Affekt und Erleben würden nicht mehr zusammenpassen; die wechselseitige Beziehung von Selbst und Welt gehe verloren. – Bleuler war es auch, der den viel beachteten, insgesamt aber sehr kontrovers diskutierten Unterschied von primären Symptomen (die eine vermutete Grundstörung spiegeln) und sekundären Symptomen (psychische Reaktionen auf das Erleben der Krankheit) einführte.

Zu einem detaillierten Überblick über sprachliche Auffälligkeiten bei Schizophrenie vgl."neuro 3"


© Neurolinguistic Lab
Distributed 7.7.1998